Der SPD-Ortsverein Friedland stellt sich vor

Der SPD-Ortsverein Friedland wurde zeitgleich mit der Gebietsreform Anfang der ´70iger Jahre gegründet. Unser Ortsverein hat derzeit ca. 90 Mitglieder.
Seit November 2015 bin ich, Anni Dembke, Vorsitzende des SPD - Ortsvereins Friedland.

Dem Vorstand gehören außerdem Edwin Brämer, Ralf Uschkurat, Klaus Floer und Corinna Kube an.
Brunhilde Neumann, Karl Emde, Karl Hardege, Catharina Pyttlich, Andreas Friedrichs, Immo und Regina Rühling sind die gewählten Beisitzer.

Der Anteil der weiblichen Mitglieder beträgt ca. 25%. Mehr als ein Drittel unserer Mitglieder ist älter als 60 Jahre, fast zwei Drittel sind älter als 50 Jahre und über 90 % sind älter als 40 Jahre. An den Zahlen sieht man deutlich, wie dringend notwendig die Verjüngung in der Mitgliederstruktur ist. Zurzeit hat unser Ortsverein ein Mitglied, das schon über 50 Jahre Mitglied in der SPD ist.
6 Mitglieder sind bereits mehr als 40 Jahre Mitglied in unserer Partei. 31 Mitglieder sind mehr als 30 Jahre, und 51 sind mehr als 20 Jahre in der SPD. Daraus lässt sich wiederum der Schluss ziehen, dass in den letzten 20 Jahren über die Hälfte unserer Mitglieder der Partei beigetreten sind. Es gab in den letzten Jahren zwar auch eine kleine Anzahl von Parteiaustritten, der größte Teil der Mitgliederverluste beruht jedoch auf Todesfällen. Ein Teil davon ist durch Neueintritte kompensiert worden.

Die Dauer der Mitgliedschaft, bzw. das Jahr des Parteieintritts zeigt gewisse Häufungen: z. B.: 40 Jahre Mitgliedschaft, d. h. allein 1972 / 1973 sind 15 Personen eingetreten. Mögliche Gründe: Die SPD wird mit 45,8 Prozent erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik stärkste Fraktion. 1972 wählt der Bundestag zum zweiten Mal Willy Brandt zum Bundeskanzler. Anlass war sicher aber auch die o. g. Gründung unseres Ortsvereins in dieser Zeit.


In den vergangenen Jahren hat die SPD in der Gemeinde Friedland Maßnahmen und Aufgaben der Verwaltung - in enger Zusammenarbeit mit unserem Bürgermeister - ihren Stempel aufgedrückt: Wir unterstützen den sehr erfolgreich arbeitenden Bürgermeister Andreas Friedrichs in allen Belangen. Der eingeschlagene Weg, der auf Vorstands- und Fraktionsebene abgestimmt ist, soll konsequent weiter beschritten werden: Investitionen für die Zukunft unter günstigen Bedingungen tätigen, und damit die Voraussetzungen für eine familien- und kinder-freundliche Gemeinde schaffen. Nur so kann die lebenswerte Gemeinde Friedland nachhaltig Bestand haben. Jedoch wird uns in Zukunft ein zunehmender Sparzwang den finanziellen Spielraum im Gemeindehaushalt einschränken.
Für unsere sozialdemokratische Ratsfraktion ist es daher umso wichtiger, dass unsere politischen Ziele dabei auch weiterhin berücksichtigt werden.

Die Wahlergebnisse, insbesondere das der letzten Bundestags- und der Landtagswahl für unsere Partei zeigen für die Gemeinde Friedland recht deutlich, dass einige Orte noch fest in sozialdemokratischer Hand sind. Auch entgegen aktueller Trends wird z. B. in Reiffenhausen und Niedernjesa traditionell rot gewählt. Aus Gesprächen ist in diesem Zusammenhang klar abzuleiten, dass die Arbeit vor Ort für den Bürger, repräsentiert durch gelebte Sozialdemokratie, ausschlaggebend bei der Stimmabgabe war.

Unsere Arbeit, und die des Bürgermeisters Andreas Friedrichs wird in der Gemeinde durch unser allseits bekanntes Heft "Wir in Friedland" publiziert. Die Resonanz ist nach wie vor sehr positiv.

Für den Ortsverein Friedland,

Anni Dembke, Vorsitzende